LG OLED42C37LA TV PREIS
Der LG OLED42C37LA ist ein herausragender 4K OLED-Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 47,6 Zoll, der sowohl für den Alltagsgebrauch als auch für Gaming auf PC und Konsole dank seiner erstaunlichen Bildqualität und Leistung geeignet ist.
Wenn Sie derzeit die bestmögliche Bildqualität und reibungsloseste Leistung wünschen, benötigen Sie einen OLED-Bildschirm.
Im Vergleich zu LED-LCDs bietet die OLED-Technologie unendlichen Schwarzwert für wirklich tiefe Schwarztöne sowie eine blitzschnelle Reaktionszeit der Pixel.
In diesem Testbericht konzentrieren wir uns hauptsächlich darauf, wie sich der Fernseher als PC-Monitor schlägt.
Wir werden jedoch auch kurz auf die wichtigsten TV-Funktionen eingehen.
Der LG OLED42C37LA wurde 2022 auf den Markt gebracht und ist einer der ersten OLED-Fernseher in einer kleineren 42-Zoll-Größe.
Bildqualität
Auch wenn 48 Zoll für die meisten Anwender für den regulären Schreibtischgebrauch noch zu groß sind, ist diese Größe deutlich alltagstauglicher als die 55-Zoll-Variante, die vor nicht allzu langer Zeit noch der kleinste erhältliche OLED-TV war.
Auf dem 47,6 Zoll großen Sichtbildschirm des LG OLED42C37LA Fernsehers ergibt die 4K-Auflösung eine Pixeldichte von 92,56 ppi (Pixel pro Zoll).
Das entspricht der gleichen Pixeldichte wie bei einem Full-HD-Monitor mit 24 Zoll.
Somit erhält man ein angenehmes Maß an Bildschirmfläche sowie ziemlich scharfe und kristallklare Details.
Allerdings muss man aufgrund der Größe etwas weiter vom Bildschirm entfernt sitzen.
In einem Abstand von 94 cm sind die einzelnen Pixel für das menschliche Auge nicht mehr zu erkennen, um den so großen Bildschirm aber komfortabel betrachten zu können, muss man noch etwas weiter entfernt sitzen.
Idealerweise benötigt man ein sehr tiefes Pult oder eine Wandhalterung für den Fernseher.
Das Hauptmerkmal der OLED-Technologie ist der unendliche Kontrast, da jedes Pixel selbstleuchtend ist und damit tiefschwarze, sattere Schwarztöne ermöglicht.
Es gibt auch kein störendes Backlight Bleeding oder IPS/VA-Glühen wie bei LED-hinterleuchteten Displays.
Schwarz ist also wirklich schwarz.
Der LG C3 deckt einen großen Farbraum ab, circa 97% des DCI-P3-Farbraums (entspricht etwa 130% sRGB) und verfügt über ein 10-Bit-Panel mit 12-Bit-Color-Processing.
LG OLED42C37LA TV 106 cm (42 Zoll) OLED evo Fernseher (Smart TV, Filmmaker Mode, 120 Hz) [Modelljahr 2023]
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Somit erhält man lebendige, kräftige Farben, die dank der weiten 178° Blickwinkel der OLED-Technologie aus jedem Winkel perfekt bleiben.
In den TV-Einstellungen gibt es auch einen sRGB-Emulationsmodus, der eine genauere ~100% sRGB-Farbwiedergabe für sRGB-natives Material liefert.
Es gibt eine integrierte Funktion namens “Automatische Helligkeitsbegrenzung” (ABL), die die Lebenserwartung des Fernsehers verlängert, indem sie die Helligkeit absenkt, wenn viele helle Elemente auf dem Bildschirm vorhanden sind (z.B. weißer Browserhintergrund, Schneeszenen etc.).
ABL reduziert die Helligkeit auf ca. 200 cd/m2 bei einem 100% weißen Fenster und ca. 400 cd/m2 bei <50% hellen Fenstern, wenn solcher Inhalt erkannt wird. Dieser Helligkeitssprung kann bemerkbar und etwas störend sein, erhöht aber die Langlebigkeit des Displays.
Wenn man in den OSD-Einstellungen “Peak Brightness” auf Aus stellt, wird ABL deaktiviert und es gibt eine konstante Helligkeit von 200 cd/m2, unabhängig von der Größe heller Bildelemente.
Das ist für normale Lichtverhältnisse mehr als ausreichend hell.
Bei besonders hellem Umgebungslicht oder wenn der Bildschirm einem großen, unverhangenen Fenster gegenüber steht, benötigt man jedoch ein helleres, also LED-hinterleuchtetes Display.
Bei HDR-Inhalten kann die Helligkeit bis zu ~800 cd/m2 für ≤10% weiße Fenster (z.B.
Explosions-Highlights) und ca. 150 cd/m2 für ein 100% weißes Fenster erreichen, was insgesamt ein immersives HDR-Seherlebnis ergibt.
Leistung
Die Eingabelatenz des LG OLED42C37LA TV beträgt ~6 ms bei 120 Hz.
Die Verzögerung ist nicht wahrnehmbar, außer man ist 240-Hz- oder 360-Hz-Gaming-Monitore mit Latenzen unter 3 ms gewohnt.
Dann wirkt der Fernseher etwas träger.
Ein weiterer großer Vorteil von OLED-Displays ist die blitzschnelle Pixel-Reaktionszeit.
Die Pixel können praktisch augenblicklich die Farbe ändern, was zu keiner sichtbaren Schlierenbildung bei schnellen Bewegungen führt.
Zudem kann man Variable Refresh Rate (VRR) nutzen, wodurch der Fernseher die Bildwiederholfrequenz an die FPS der GPU anpasst und so Ruckeln und Tearing beseitigt.
Dafür benötigt man eine kompatible Grafikkarte mit HDMI 2.1 von Nvidia (G-Sync Compatible), AMD (FreeSync Premium Pro) oder eine kompatible Konsole.
Zu beachten ist, dass bei aktiviertem VRR gewisse Gamma-Verschiebungen bei Dunkeltönen auftreten können.
Nahezu Schwarztöne werden in einigen Szenen etwas aufgehellt.
Das tritt bei den meisten OLED-Gaming-Displays mit hoher Bildwiederholrate auf.
In den OSD-Einstellungen des Fernsehers gibt es einen Schieberegler namens “Feinabstimmung dunkler Bereiche” unter “Zusätzliche Bildeinstellungen”, der die Gamma-Verschiebungen abmildert.
Man kann ihn von -30 bis 30 in 1er-Schritten einstellen.
Je niedriger der Wert, desto dunkler werden die Schwarztöne auf Kosten der Schattenschärfe.
Ein zu hoher Wert führt zu zu stark aufgehellten Schwarztönen.
Die optimale Einstellung ist abhängig vom Spiel.
Die Problematik lässt sich damit deutlich reduzieren, wenn auch nicht völlig beseitigen.
Insgesamt ist dank der niedrigen Eingabelatenz, der schnellen Reaktionszeit und VRR-Unterstützung bis 120 Hz die Gaming-Performance erstklassig, solange man eine ausreichend leistungsstarke GPU hat.
Wettkampf-Gamer bevorzugen eventuell noch niedrigere Latenzen, benötigen für ihre Zwecke aber ohnehin kleinere Bildschirme.
Auf 48-Zoll-Displays muss man den Kopf/die Augen zu stark bewegen.
OLED-Problematiken
Die Hauptsorge vieler Nutzer bei OLEDs ist das Risiko von permanenter Bild-Einbrennung und vorübergehender Bild-Einbrennung.
Wenn man jedoch vorsichtig ist, sollte Einbrennen auf absehbare Zeit kein Thema sein.
Es gibt viele integrierte Gegenmaßnahmen.
Das bedeutet, dass man den Fernseher nicht wie einen normalen LED-Monitor verwenden kann.
In Windows sollte man z.B. die Taskleiste ausblenden, keine Icons auf den Desktop stellen und den Hintergrund automatisch wechseln lassen. Ein Bildschirmschoner ist ebenfalls ein Muss.
Als Foto-Bearbeitungsmonitor über längere Zeit ist der Fernseher aufgrund der vielen statischen Elemente in der Software ungeeignet.
Zudem verwendet der LG OLED42C37LA ein WRGB-Subpixel-Layout.
Für normalen PC-Gebrauch führt dies ohne Skalierung zu etwas verschwommener Schrift.
Wenn Sie den Fernseher hauptsächlich für Büroarbeiten verwenden möchten, ist er vermutlich nicht die richtige Wahl.
Eine Option wäre, den Fernseher in einem Dual-Monitor-Setup mit einem weiteren LED-Monitor zu betreiben, wobei die Taskleiste und Symbole auf dem LED-Monitor sind und der Fernseher nur für Spiele und Videos genutzt wird.
Bei Spielen sind die statischen Elemente kein Problem.
Man kann stundenlang zocken, ohne sich Sorgen machen zu müssen, und danach einfach anderen Inhalt anschauen, damit sich die Pixel “erfrischen” können.
Viele Spiele bieten auch die Option, statische Elemente oder das HUD auszublenden.
Abschließend ist zu erwähnen, dass der LG OLED42C37LA flimmerfrei ist, da er keine PWM (Pulsweitenmodulation) zur Helligkeitsregulierung verwendet.
Es gibt aber leichte Helligkeitsschwankungen alle ~8 ms.
Im Praxiseinsatz ist dies jedoch nicht wahrnehmbar und sollte auch für Personen, die empfindlich auf Flimmern reagieren, unproblematisch sein.
Funktionen
Eine weitere interessante Option ist es, in den Grafikkartentreibern eine benutzerdefinierte 3840×1620 21:9-Bildschirmauflösung zu erstellen.
Damit erhält man in kompatiblen Spielen ein echtes Ultrawide-Sichtfeld mit weiterer Sicht, nur eben mit schwarzen Balken oben und unten.
Da Schwarz wirklich schwarz und ohne Backlight Bleeding ist, wirkt sich das aber nicht sonderlich störend aus.
So wird der Fernseher praktisch zu einem 45 Zoll großen 3840×1620 Ultrawide-Display mit 120 Hz, G-Sync und HDR!
Anders als LGs Gaming-Monitore haben die TVs keine Gaming-Features wie anpassbare Fadenkreuze, FPS/RTS-vorkalibrierte Bildmodi oder Schwarzstabilisierung.
Picture-in-Picture oder Picture-by-Picture gibt es ebenfalls nicht.
Verschiedene Bildeinstellungen sind vorhanden und es stehen umfangreiche Bildeinstellungsmöglichkeiten für Kontrast, Helligkeit, Schärfe, Farbe, Farbtemperatur, Farbraum, Gamma etc. bereit.
Der Fernseher basiert auf WebOS 23, verfügt über den Alpha 9 Gen 6 Prozessor und wird mit der LG Magic Remote ausgeliefert.
Design und Anschlussmöglichkeiten
Das Design des Fernsehers zeichnet sich durch Metall und hochwertige Kunststoffe aus.
Er ist extrem dünn und über die VESA-Norm (Lochabstand 300 x 200 mm) an der Wand montierbar, der Standfuß ist allerdings nicht höhenverstellbar.
Der Bildschirm hat eine glänzende Oberfläche mit einer entspiegelnden Beschichtung, wodurch das Bild kräftiger wirkt.
Dafür muss man auf die Beleuchtung im Raum achten.
Die Anschlussoptionen umfassen 4 HDMI 2.1-Ports, Ethernet, Tuner, digitalen optischen Audioausgang und 3 USB 2.0-Ports.
WLAN und Bluetooth sind selbstverständlich ebenfalls an Bord.
HDMI 2.1 ermöglicht natives 4K mit 120 Hz sowie eARC (Dolby Atmos/Digital/Digital Plus/TrueHD 7.1, DTS 5.1/X/HD Master Audio) und ALLM (Auto Low Latency Mode).
Preis
Der LG OLED42C37LA kostet um die 1200 Euro, was ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis darstellt.
Das Vorjahresmodell OLED48C2 ist etwa 150 Euro günstiger zu haben.
Es hat ein leicht abweichendes Design und keine Unterstützung für DTS-Audioformate.
Spezifikationen
Bildschirmgröße: | 47,6 Zoll |
Auflösung: | 3840×2160 (Ultra HD) |
Panel: | OLED |
Seitenverhältnis: | 16:9 |
Bildwiederholfrequenz: | 120Hz |
Reaktionszeit: | <1 ms |
Adaptive Sync: | FreeSync Premium Pro (40-120Hz), G-Sync Compatible, HDMI 2.1 VRR |
Lautsprecher: | 2x10W + 20W Subwoofer |
Anschlüsse: | 4x HDMI 2.1, Ethernet, Tuner, Digitalausgang, 3x USB 2.0 |
Helligkeit: | 800 cd/m2 (5% Fenster), 800 cd/m2 (10% Fenster), 150 cd/m2 (100% Fenster, HDR), 200 cd/m2 (100% Fenster, SDR) |
Kontrast: Unendlich: | Ja |
Farben: | 1,07 Mrd. (10 Bit) |
Farbraum: | 98% DCI-P3 |
HDR: | HDR10, HLG, Dolby Vision |
VESA: | 300x200mm |
Fazit
Insgesamt ist der LG OLED42C37LA eine der besten Optionen für ein immersives HDR-Bild und unglaublich flüssige Performance auf einem größeren Display, sofern man die nötige leistungsstarke Grafikkarte besitzt.
Allerdings sollte man auch nach einem guten Angebot für das Vorjahresmodell Ausschau halten, um etwas Geld zu sparen – es sei denn, die DTS Audio-Unterstützung ist erforderlich.
Der OLED-Fernseher eignet sich hervorragend als Monitor zum Zocken und für den Medienkonsum.
Für längere Büroarbeit am Tag sollte man besser einen kleineren LED-Monitor verwenden oder den OLED im Doppelmonitor-Setup einsetzen.
LG OLED42C37LA TV 106 cm (42 Zoll) OLED evo Fernseher (Smart TV, Filmmaker Mode, 120 Hz) [Modelljahr 2023]
3 verwendet von 879,65€
Überprüfung
LG OLED42C37LA TV
Der LG OLED42C37LA ist ein 47,6 Zoll 4K OLED-Fernseher, der sich dank seiner hervorragenden Bildqualität und Performance auch sehr gut als Gaming-Monitor eignet. Die OLED-Technologie sorgt für perfektes Schwarz, unendlichen Kontrast und eine blitzschnelle Reaktionszeit. Der Input Lag ist mit ~6ms sehr niedrig und es gibt HDMI 2.1 sowie Unterstützung für Variable Refresh Rate bis 120Hz. Damit und dank der tollen Bildqualität ist das Gerät ideal für ein immersives Spielerlebnis. Einige Aspekte wie die Größe und das Risiko von Einbrennungen schränken die Eignung für den täglichen Büroeinsatz etwas ein. Insgesamt handelt es sich aber um einen erstklassigen 4K OLED-Fernseher mit gaming-tauglichen Features, der vor allem Spieler und Filmfans begeistern dürfte.
Vorteile
- Unendlicher Kontrast für echtes Schwarz
- Großer Farbraum
- Niedrige Eingabelatenz, blitzschnelle Reaktionszeit
- HDMI 2.1
- VRR bis 120 Hz
- Zahlreiche Zusatzfunktionen
Benachteiligungen
- Standfuß nicht höhenverstellbar
- Risiko von Einbrennung und vorübergehender Bildretention
- Für die meisten Anwender am Schreibtisch zu groß
- VRR Gamma-Verschiebungen bei Dunkeltönen
Verteilung der Zeitschrift
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Bildqualität
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Auflösung
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Bildschirm
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Unterstützung
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Preis
LG OLED42C37LA TV PREIS
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