Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NP PREIS
Der Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NP ist ein 32-Zoll 4K 165Hz 1ms Gaming-Monitor mit einem gebogenen VA-Panel, HDMI 2.1 und einer 1196-Zonen Mini-LED FALD Hintergrundbeleuchtung.
Seit der Veröffentlichung des Alienware AW3423DW OLED Gaming-Monitors für 880€, mussten Mini-LED-Displays drastisch im Preis fallen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NP schien die vielversprechendste Mini-LED-Alternative zu einem vernünftigen Preis zu sein, seit seiner Ankündigung.
Schauen wir also, wie er abschneidet!
Bildqualität
Basierend auf einem gebogenen VA-Panel von CSOT mit einer schnellen Reaktionszeit von 1ms GtG und einem hohen statischen Kontrastverhältnis von 4.000:1 liefert der Samsung Neo G7 bereits eine außergewöhnliche Leistung mit sowohl tiefschwarzen Bildern als auch einer flüssigen Bewegungsschärfe!
Zusätzlich verfügt der Monitor über einen breiten Farbraum, der ungefähr 95% des DCI-P3-Farbraums abdeckt für lebendige und sättigende Farben.
Es gibt auch einen sRGB-Emulationsmodus für genauere und natürlichere Farben bei SDR-Inhalten.
Die 4K UHD-Auflösung passt perfekt auf den 32′′-Bildschirm, da Sie eine hohe Pixeldichte von 138 ppi (Pixel pro Zoll) erhalten, was zu viel Bildschirmfläche mit scharfen Texten und Details führt.
Einige Benutzer bevorzugen hier eine Skalierung von 125-150%, während andere das native Bild ebenfalls nutzbar finden.
Die Werkskalibrierung ist für farbkritische Arbeiten nicht gut genug, daher benötigen Sie ein Kolorimeter für eine ordnungsgemäße Bildgenauigkeit.
Samsung Odyssey Neo G7 Gaming Monitor S32BG750NP, 32 Zoll, VA-Panel, 4K UHD-Auflösung, AMD FreeSync Premium Pro, 1 ms (G/G) Reaktionszeit, Bildwiederholrate 165 Hz, Schwarz
11 verwendet von 737,83€
Aufgrund der Gamma-/Kontrastverschiebungen bei VA-Panels eignet sich der Neo G7 ohnehin nicht ideal für professionelle Foto-/Videobearbeitung, aber Sie können einige grundlegende Inhalte erstellen.
Der Hauptgrund, den Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NP Monitor zu kaufen, ist seine HDR-Unterstützung durch die 1196-Zonen-Full-Array-Local-Dimming-Hintergrundbeleuchtung.
Diese Zonen können dunkle Bereiche des Bildschirms individuell abdunkeln, ohne helle Bereiche stark zu beeinflussen.
Infolgedessen erhalten Sie gleichermaßen helle Highlights und tiefe Schwärzen.
Der Bildschirm erhält durch die Standard-350-Nits für ein 100%-iges Weißfenster einen Helligkeitsboost auf etwas über 1200 Nits für kleinere 10%-Highlights, während dunkle Elemente aufgrund der 1196 Dimmzonen, die über das gesamte Panel verteilt sind, tief schwarz bleiben.
Bei besonders anspruchsvollen Szenen (Nachthimmelsterne, Feuerwerk usw.) wird das Licht, das kleine helle Objekte beleuchtet, in die umgebenden abgedunkelten Zonen ausbluten und etwas Blooming (oder Halo-Effekt) erzeugen.
Dies ist von dieser Technologie zu erwarten und der Neo G7 hat aufgrund seines hohen nativen Kontrastverhältnisses die geringste Blooming im Vergleich zu anderen derzeit erhältlichen Mini-LED-Displays.
Um Blooming vollständig zu beseitigen, benötigen Sie ein OLED-Paneel.
Ein 4K OLED Monitor hat beispielsweise im Grunde 8.294.400 Dimmzonen, da jedes Pixel individuell ausgeschaltet werden kann.
Allerdings haben OLEDs andere Nachteile: Sie sind nicht so hell, es besteht das Risiko von Einbrennen und sie sind nur in wenigen Größen/Auflösungskombinationen erhältlich.
Wir möchten klarstellen, dass die von Samsung angegebenen 2.000 Nits Spitzenhelligkeit und die „Quantum HDR 2000“-Zertifizierung sich auf unrealistische Testbedingungen beziehen und ignoriert werden sollten.
Glücklicherweise sind die tatsächlichen 1200 Nits Spitzenhelligkeit ausreichend für kräftige Highlights.
Der Bildschirm hat auch eine sehr niedrige Mindesthelligkeit von nur ~15 Nits.
Die vorherige Generation der gebogenen Samsung G7, G9 und Neo G9 240Hz VA-Monitore neigen zu sichtbaren horizontalen Scanlines.
Diese Linien erscheinen, wenn bestimmte Muster auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Falls Ihr Gerät dieses Problem hat (nicht jedes Gerät ist betroffen), ist die „Lösung“ die Bildwiederholfrequenz auf ~200Hz oder niedriger zu reduzieren.
Durch die niedrigere native 165Hz Bildwiederholfrequenz ist der Neo G7 nicht betroffen, zumindest haben wir keine konkreten Berichte darüber gesehen – im Gegensatz zum 240Hz Neo G8.
Leistung
Der Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NP hat drei Overdrive-Reaktionszeitmodi: Standard, Schneller und Extrem.
Es gibt einen zusätzlichen Modus namens MBR (Motion Blur Reduction), der Hintergrundbeleuchtungs-Stroboskopie für eine bessere Bewegungsschärfe auf Kosten der Bildhelligkeit verwendet.
Dieser kann nicht gleichzeitig mit einer variablen Bildwiederholrate (VRR) aktiv sein.
Wenn die variable Bildwiederholrate aktiviert ist (Adaptive-Sync, FreeSync Premium Pro, G-SYNC kompatibel oder HDMI 2.1 VRR), sind die Overdrive-Einstellungen auf einen für VRR-Leistung optimierten Modus ohne Geisterbilder bei hohen Bildwiederholraten oder auffälliges Overshooting bei niedrigen Bildwiederholraten gesperrt.
Der unterstützte Bereich beträgt 48-165Hz mit LFC-Unterstützung, sodass es bis zu 165FPS kein Tearing geben wird.
Einige Geräte können von der VRR-Helligkeitsflimmerproblematik bei häufigen Bildratenschwankungen betroffen sein, insbesondere rund um die LFC-Schwelle oder in Spielmenüs/Ladebildschirmen.
Falls Ihr Gerät Helligkeitsflimmern aufweist, können Sie die VRR Control-Option im OSD-Menü (On Screen Display) aktivieren.
Dies verhindert zwar Flimmern, kann aber in einigen Fällen auch Mikroruckler sowie einen erhöhten Eingabeverzug verursachen.
Der Eingabeverzug beträgt ca. 4 ms, sodass Sie keine Verzögerungen zwischen Ihren Aktionen und dem Resultat auf dem Bildschirm bemerken oder spüren werden.
Local Dimming erhöht den Eingabeverzug auf ~10 ms, was die meisten Gamer (mit Ausnahme von Profi-Spielern) ebenfalls als unmerklich empfinden werden. Bei wettbewerbsorientierten Titeln liegt der Fokus ohnehin nicht auf der Bildqualität, sodass Sie dort die lokale Abdunkelung einfach deaktivieren können.
Es gibt drei Optionen für die lokale Abdunkelung: Niedrig, Hoch und Auto.
Wir empfehlen die Verwendung der High-Option für eine optimale HDR-Bildqualität.
Neben dem Standard-HDR10-Format unterstützt der Neo G7 auch die Formate HDR10+ und HDR10+ Gaming.
Funktionen
Unter dem unteren Bildschirmrand befindet sich ein Joystick zur schnellen und einfachen Navigation durch das OSD-Menü.
Sie finden Samsungs Standard-Gaming-Funktionen wie Fadenkreuz-Overlays, Black Equalizer (verbessert die Sichtbarkeit in dunkleren Szenen), einen Bildwiederholraten-Tracker und verschiedene Bildeinstellungen.
Einige erweiterte Bildeinstellungsoptionen wie Gamma, Schärfe und Sättigung sind zusätzlich zu den Standard-Einstellungen (Helligkeit, Kontrast, Farbtemperatur, Seitenverhältnis etc.) ebenfalls vorhanden.
Andere erwähnenswerte Funktionen sind Bild-im-Bild, Adaptive Picture (verwendet den integrierten Sensor zur Anpassung der Helligkeit an die Umgebungsbeleuchtung), Auto Source Switch und CoreSync RGB-Beleuchtung an der Rückseite des Monitors.
Es gibt auch den UltraWide Game View, der das Seitenverhältnis auf 21:9 mit schwarzen Balken oben und unten auf dem Bildschirm ändert für ein weiteres Sichtfeld.
Allerdings kann VRR dann nicht verwendet werden.
Die Umgehungslösung ist, eine benutzerdefinierte Auflösung manuell zu erstellen.
Die Hintergrundbeleuchtung des Monitors flimmert bei hohen Helligkeitsstufen nicht (außer wenn MBR aktiviert ist) und es gibt einen integrierten Blaulichtfilter (Eye Saver Mode).
Wenn die Bildschirmhelligkeit unter “10” liegt und die lokale Abdunkelung deaktiviert ist, verwendet der Bildschirm PWM (Pulse-Width Modulation), um die Helligkeit zu regulieren, aber mit einer hohen Frequenz von ~1000Hz, die die meisten Benutzer nicht stören wird.
Mit aktivierter lokaler Abdunkelung wird PWM bei einer Helligkeitsstufe von “19” oder darunter mit einer niedrigeren Frequenz von 165Hz – 240Hz verwendet, was für Benutzer, die empfindlich auf Flimmern reagieren, problematisch sein kann.
Stellen Sie also sicher, die Helligkeit über diesen Stufen zu belassen, wenn Sie sich über Flimmern Sorgen machen.
Design und Konnektivität
Der Standfuß des Monitors ist etwas wackelig, daher empfehlen wir, stattdessen eine ordentliche Wand- oder Tischhalterung zu verwenden, um den Bildschirm über die 100x100mm VESA-Bohrung einfach zu montieren.
Wenn Sie mit einem leichten Wackeln leben können, bietet der Standfuß eine gute Ergonomie mit bis zu 120mm Höhenverstellung, +/- 15° Schwenkung, +/- 90° Drehung und -9°/13° Neigung.
Darüber hinaus verfügt der Bildschirm über eine aggressive 1000R Bildschirmkrümmung.
Einige Nutzer lieben sie, andere können sich daran gewöhnen, aber einige Nutzer mögen sie gar nicht – es kommt also auf Ihre persönlichen Vorlieben an, aber bedenken Sie, dass Sie sich daran gewöhnen müssen.
Des Weiteren hat der Bildschirm eine leicht matte Entspiegelungsbeschichtung, die Reflexionen verhindert, ohne das Bild allzu körnig zu machen.
Die Entspiegelung des Neo G8-Modells ist stärker, sodass sie effektiver gegen Spiegelungen wirkt, das Bild aber auch verschwommener macht.
Die Anschlussoptionen umfassen DisplayPort 1.4 mit DSC (Display Stream Compression), zwei HDMI 2.1-Anschlüsse mit 40 Gbps und DSC, eine Kopfhörerbuchse und einen Dual-USB-3.0-Hub.
Alle drei Display-Eingänge unterstützen 4K 165Hz RGB 10-Bit über DSC sowie HDR und variable Bildwiederholrate.
HDMI 2.1 unterstützt auch dithered 12-Bit Farbtiefe.
Preis und ähnliche Monitore
Der Preis für den Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NP liegt bei etwa 880€, was angesichts der Spezifikationen ein vernünftiger Preis ist.
Der Samsung Odyssey Neo G8 kostet etwa 1000€.
Er hat eine höhere Bildwiederholfrequenz von 240Hz, ist aber anfälliger für VRR- und Scanline-Probleme (möglicherweise aufgrund der stärkeren DSC-Kompression).
Angesichts der Anforderungen an die Grafikleistung bei 4K UHD finden wir, dass die 165Hz des Neo G7 für die meisten Gamer perfekt geeignet sind.
Der ASUS ROG Swift PG32UQXR mit einem flachen IPS-Panel kostet dagegen etwa 1700€, hat aber eine langsamere Reaktionszeit, ein niedrigeres Kontrastverhältnis und mehr Blooming-Artefakte.
Die Hauptalternative ist der Alienware AW3423DWF mit einem QD-OLED-Panel.
Er hat einen breiteren Farbraum, tiefere Schwarztöne, eine noch schnellere Reaktionszeit, weitere Blickwinkel und kein Blooming, ist jedoch nicht so hell, hat eine niedrigere 3440×1440 Auflösung und ein eigenartiges Subpixel-Layout und Bildschirmcoating.
Der OLED-Monitor von Dell kann 1000 Nits nur für kleine 5%-Weißfenster-Highlights erreichen, während sein 10%-Weißfenster auf bis zu 550 Nits und 100%-Fenster auf 250 Nits begrenzt ist.
Im Vergleich dazu kann der Neo G7 350 Nits für ein 100%-Fenster und 1200 Nits für 5 – 10%-Fenster beibehalten.
Insgesamt bietet der Alienware AW3423DWF in einem dunklen Raum (einem Raum mit kontrollierter Beleuchtung) eine bessere HDR-Bildqualität, während der Neo G7 für hellere Räume besser geeignet ist, da er Spiegelungen besser reduziert.
Obwohl der AW3423DWF ebenfalls über einen gebogenen Bildschirm verfügt, ist dieser viel weniger aggressiv (1800R) und passt tatsächlich besser zum Ultrawide-Panel für mehr Immersion.
Alternativ sind LG OLED42C37LA TV und der ASUS ROG Swift OLED PG27AQDM mit W-OLED-Panels zu erwägen.
Spezifikationen
Bildschirmgröße: | 32 Zoll |
Bildschirmkrümmung: | 1000R |
Auflösung: | 3840×2160 (Ultra HD 4K) |
Paneltyp: | VA |
Seitenverhältnis: | 16:9 (Widescreen) |
Bildwiederholrate: | 165Hz |
Reaktionszeit: | 1ms (GtG) |
Reaktionszeit: | 1ms (MPRT) |
Adaptives Sync: | FreeSync Premium Pro (48-165Hz) |
Anschlüsse: | DisplayPort 1.4, 2x HDMI 2.1 (40 Gbps) |
Weitere Anschlüsse: | Kopfhörerbuchse, 2x USB 3.0 |
Helligkeit: | 350 cd/m2 |
HDR-Helligkeit: | 1200 cd/m2 |
Kontrastverhältnis: | 4000:1 (statisch) |
Farben: | 1,07 Milliarden (10-Bit) |
Gamma de colores | 95% DCI-P3 |
HDR: | HDR10, HDR10+, HDR10+ Gaming |
Lokale Abdunkelung: | Mini LED, 1196-Zonen |
VESA: | 100x100mm |
Fazit
Der Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NP stellt dank seiner Mini-LED-Technologie, dem VA-Panel mit hohem Kontrast und der 165Hz Bildwiederholrate eine hervorragende Wahl für anspruchsvolle Gamer dar.
Er liefert ein intensives HDR-Erlebnis mit tiefem Schwarz, hoher Spitzenhelligkeit und minimalem Blooming.
Die Features wie AMD FreeSync Premium Pro und HDMI 2.1 machen ihn zukunftssicher, während der aggressive 1000R Krümmungsradius nicht jedem gefallen wird.
Insgesamt eine empfehlenswerte High-End-Option, die OLED-artige Bildqualität zu einem günstigeren Preis als die Konkurrenz bietet.
Der Samsung Monitor ist damit eine ideale Wahl für Spieler, die nicht auf das Beste verzichten möchten.
Samsung Odyssey Neo G7 Gaming Monitor S32BG750NP, 32 Zoll, VA-Panel, 4K UHD-Auflösung, AMD FreeSync Premium Pro, 1 ms (G/G) Reaktionszeit, Bildwiederholrate 165 Hz, Schwarz
11 verwendet von 737,83€
Überprüfung
Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NP
Der Samsung Odyssey Neo G7 ist ein 32-Zoll 4K-Gaming-Monitor mit 165Hz, 1ms Reaktionszeit und Mini-LED-Technologie für hervorragende Schwarzwerte und hohe Spitzenhelligkeit. Die Kombination aus VA-Panel, Quantum-Dot-Technologie und einer aggressiven 1000R Krümmung sorgt für intensives Gaming-Erlebnis.Mit HDMI 2.1, Adaptive Sync, HDR10+ und einer Fülle an Gaming-Features wie Black Equalizer ist der Monitor bestens für Next-Gen-Konsolen und PC-Gaming geeignet. Dank der hohen Pixeldichte und dem breiten DCI-P3-Farbraum eignet er sich auch für gelegentliche Foto- und Videobearbeitung. Der günstige Preis macht ihn zu einer attraktiven Mini-LED-Alternative zu teureren Monitoren.
Vorteile
- Hohes Kontrastverhältnis und Pixeldichte
- Breiter Farbraum (sRGB-Modus)
- Hohe Spitzenhelligkeit, 1196-Zonen Mini-LED FALD
- Schnelle Reaktionszeit, geringer Input Lag
- Zahlreiche Funktionen, einschließlich VRR und MBR bis 165Hz
- Vollständig ergonomischer Standfuß, USB-Hub
Benachteiligungen
- Geringes Blooming (bei sehr anspruchsvollen Szenen)
- Die aggressive 1000R Bildschirmkrümmung gefällt einigen Gamern nicht
Verteilung der Zeitschrift
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Bildqualität
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Auflösung
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Bildschirm
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Unterstützung
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Preis
Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NP PREIS
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